Beeindruckender Titelgewinn von Marie-Larence Jungfleisch
  02.03.2016


Ein Titel, eine Vizemeisterschaft und vier Bronzemedaillen waren die Ausbeute der baden-württembergischen Athleten am zweiten Tag der Deutschen Hallenmeisterschaften.

Ihrer DM-Titelsammlung fügte Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch vom VfB Stuttgart einen weiteren Hallentitel hinzu. Sie beeindruckte in der Arena in Leipzig mit einem sauberen Sprung über ihre Siegeshöhe von 1,95 Meter. Bei ihrem letzten – diesmal noch gerissenen - Versuch über 1,98 zeigte Sie, in welch guter Verfassung sie derzeit ist.

In ebenso guter Form befindet sich auch Alina Reh vom SSV Ulm 1846. Zwar musste sich die U20 Europameisterin des vergangenen Jahres in Leipzig über 3.000 Meter Konstanze Klosterhalfen, die bei ihrem Titelgewinn eine neue europäische U20 Hallenbestleistung aufstellte, geschlagen geben. Trotzdem beeindruckte Alina Reh als Vizemeisterin mit neuer persönlicher Bestmarke von 9:00,58 Minuten.

>> Zum Bericht "U20-Europarekord: Konstanze Klosterhalfens nächster Streich" auf www.leichtathletik.de


Bronze gab es für Christoph Kessler von der LG Region Karlsruhe über 800 Meter in 1:50,76 Minuten, über 1.500 Meter für Stefan Hettich vom TSV Gomaringen in 3:51,60 Minuten, für Florian Gaul vom VfL Sindelfingen im Stabhochsprung mit 5,50 Meter sowie für die 4x200 Meter-Staffel der MTG Mannheim in 1:25,89 Minuten. Knapp an einer Medaille vorbei schrammte im 1500 Meter-Finale der Frauen Hanna Klein von der SG Schorndorf. In einem auf den ersten 1000 Metern der Distanz völlig verbummelten Rennen verpasste die Schorndorferin den richtigen Moment für den Antritt und musste mit Rang 4 in 4:38,09 Minuten vorlieb nehmen.


>> Zu den Ergebnissen der Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig
Weitere Berichte auf Leichtathletik.de:
>> Showdown in Leipzig: Die Finals der Frauen am Sonntag
>> Showdown in Leipzig: Die Finals der Männer am Sonntag