Doppeltes U14-Nachwuchscamp mit strahlenden Gesichtern
  21.08.2018 •     WLV , BW-Leichtathletik , Top-News BW-Leichtathletik


Zum inzwischen dritten Mal fand in der ersten Ferienwoche das U14-Nachwuchs-Camp der Leichtathletik Baden-Württemberg statt.

Die Mischung aus Training mit den Landes- und Verbandstrainern und einem vielfältigen Freizeitprogramm kommt offensichtlich an. So gab es 2018 die Doppelversion des Camps im badischen Steinbach ebenso wie im württembergischen Albstadt-Tailfingen, womit sich die Teilnehmerzahl seit dem Start auf 60 verdoppelt hat. Am Ende gab es nur strahlende Gesichter – und das nicht nur, weil die Sonne die ganze Woche unbarmherzig herunterbrannte. Man wird sich – nicht nur bei den Verbandssichtungen – wiedersehen und hat viele neue Freunde bei den Wettkämpfen gewiss.

                                                                                  

Steinbach:

Nachdem am Montag die Zimmer der Sportschule bezogen waren, wurden bereits die ersten, neuen Freundschaften durch die Athleten geknüpft.

An diesem Nachmittag stand auch die erste Trainingseinheit an. Einige Kennlern- und Koordinationsspiele festigten das Miteinander der ganzen Gruppe, so dass auch die Trainer Natalie Glock, Anastasia Vogel, Rebecca Lasch, Jonas Kunstein und Camp-Leiter Volker Zahn eine tolle Woche erwarten konnte. Da in dieser Woche die Hitze nicht nachlassen wollte, war der Gang ins Freibad am Nachmittag ein täglicher Programmpunkt.

Die restliche Woche wurde jeweils am Vormittag trainiert. Die Athleten konnten einiges in den Disziplinen Sprint, Hochsprung, Weitsprung und Wurf dazulernen. Aber auch im Bereich Koordination, Stab-Weitsprung und Mehrfachsprünge wurde gearbeitet.

Jeweils am Nachmittag traf man sich zu alternativen Sportarten. Auf dem neuen Hockeyrasen der Sportschule wurde ein Turnier ausgerichtet, und bei der Stadionrallye wurden verschiedene Quizfragen und Aufgaben erfolgreich von den Athleten absolviert.

Am Abschlusstag wurde ein Team-Mehrkampf veranstaltet, bei dem die Schüler in 6er-Gruppen die Disziplinen Weitsprung, Stabweitsprung, Sprint und Rocket-Weitwurf absolvieren mussten. Alles in allem war das Camp erneut ein voller Erfolg. Auch in diesem Jahr war es eine tolle Gruppe, welche die ganze Woche als Einheit Spaß zusammen hatte.

 

Albstadt:

Der berühmte „Kittel kälter“ auf der Alb war für die Albstadt-Teilnehmer beim zweiten Camp, das zwei Tage später startete, in dieser Hitzewoche wirklich angenehm. Trinken und Schattensuchen waren zwei der Hauptpflichten im Wochenverlauf sowohl beim Training mit Julia Schröder, Anke Hummel, David Benz, Christian Hummel, Artur Hoppe und Johannes Lohrer, die sich im Wochenverlauf abwechselten und zu denen auch mal die Landestrainerinnen Jennifer Hartmann und Cathleen Tschirch stießen.

Voller Elan nahmen die in vier Gruppen aufgeteilten jungen Athleten auch den Wettstreit auf der neuen Beach-Anlage der Landessportschule, bei „Schlag den Coach“, beim Abschluss-Wettkampf oder beim Selfie-Orientierungslauf auf, bei dem sich zum Glück nur eine Gruppe verirrte ;-)

Der Bewegungsdrang kannte kaum Grenzen, so dass auch bei „Sport nach Lust und Laune“ fleißig geklettert, auf dem Trampolin gesprungen oder auf den Federball gedroschen wurde. Da das Naturfreibad Albstadt eine halbstündige Wanderung voraussetzte, wurde ihm nur ein einmaliger Besuch abgestattet, bei dem die Kids den Sprungfelsen dauerbesetzten. Müde und mit vielen neuen Eindrücken sowie zahlreichen befreundeten Mobilnummern ging es am letzten Tag weiter auf die nächsten Ferienetappen. In der Leichtathletik dürfte das Camp noch nicht die letzte gewesen sein.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei allen Trainer/innen sowie den Sportschul-Teams bedanken, die unseren jungen Leichtathletik-Begeisterten eine tolle Camp-Woche ermöglicht haben, die sie so schnell nicht vergessen werden.

 

Volker Zahn & Christian Hummel

 


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