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  17.10.2022 •     WLV , Bildung , BW-Leichtathletik , Bildung BW-Leichtathletik


Sport und Bewegung sind eine vielseitige Medizin, die im menschlichen Organismus nahezu alle Systeme günstig beeinflusst: Herz, Lunge, Muskeln und Skelett, aber auch das seelische Wohlbefinden. Trotz dieser guten Argumente nimmt der Bewegungsmangel immer weiter zu. Beim 45. Sportmedizinischen Seminar am 12. November im SpOrt Stuttgart präsentieren renommierte Experten aus Wissenschaft und Medizin neueste Erkenntnisse und Argumente für mehr Sport und Bewegung. Am Nachmittag steht die praktische Umsetzung in verschiedenen Workshops im Vordergrund.

Sport und Bewegung sind eines der effektivsten „Medikamente“ – eine vielseitige Medizin, die wirkt und im menschlichen Organismus nahezu alle Systeme günstig beeinflusst. Herz und Lunge, Muskeln und Skelett wollen immer wieder neu gefordert werden, um nicht zu degenerieren. Regelmäßiger Sport und Bewegung senken den Blutdruck, bewahren die Gelenke vor Verschleiß und erhöhen die Knochendichte. Auch das Nervensystem profitiert: Körperliches Training verbessert nicht nur die kognitiven Fähigkeiten, sondern optimiert auch die Lernprozesse und hat ferner einen protektiven Effekt auf neurodegenerative Erkrankungen. Und was eben gerade auch in jüngster Zeit immer bedeutsamer wurde: Sport stärkt die Psyche und ganz allgemein das seelische Wohlbefinden.

Die Liste der positiven Wirkungen von Sport und Bewegung ließe sich problemlos fortsetzen. Doch trotz all dieser guten Argumente nimmt der Bewegungsmangel in der Gesellschaft immer weiter zu. Für die Sportlandschaft und die Vereine gilt es daher, das große Potenzial von Sport und Bewegung sichtbar und erlebbar zu machen und so die Menschen wieder für Sport im Verein zu begeistern. Beim 45. Sportmedizinischen Seminar am 12. November sollen daher neue Impulse für mehr Sport und Bewegung in unserem Land gesetzt werden.

Fachvorträge am Vormittag, Workshops am Nachmittag

Renommierte Experten aus der Wissenschaft und Medizin präsentieren die neuesten Erkenntnisse und Argumente dazu, warum Sport und Bewegung so wichtig sind. Prof. Dr. Klaus-Michael Braumann, Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP), wird in seinem Vortrag den Fokus auf die „Superpille Bewegung“ richten und die positiven Effekte sportlicher Aktivität auf den Körper aufzeigen.
Prof. Dr. Stefan Schneider von der Deutschen Sporthochschule Köln wird zudem die zugrundeliegenden neurophysiologischen Prinzipien von Sport und Bewegung beleuchten sowie deren Auswirkungen auf die geistige Leistungsfähigkeit.

Am Nachmittag steht die praktische Umsetzung in verschiedenen Workshops im Vordergrund. Die Angebotspalette ist vielseitig und reicht von Gesundheits- und Fitnesssport über Beweglichkeits- und Koordinationstraining bis hin zu neurozentrischen Übungen. Außerdem bietet ein interaktives Spielfeld mit Licht- und Akustik-Effekten die Möglichkeit, Sport und Bewegung auf eine völlig neue Art und Weise kennenzulernen.

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