Tizian Noah Lauria mit Norm für das Europäische Olympische Jugendfestival in Baku - Cedric Trinemeier stößt über 19 Meter
  03.06.2019 •     Wettkampfsport , BW-Leichtathletik , Top-News BW-Leichtathletik , WLV , BLV-Wettkampf , Leistungssport


Bei den Halleschen Werfertage überzeugten unsere Nachwuchskugelstoßer.

Im Kugelstoßen der männlichen U18 reihte sich Tizian Noah Lauria (19,20 m) in die Reihe der 19-Meter-Stoßer ein und erfüllte den Richtwert für das Europäische Olympische Jugendfestival in Baku (Aserbaidschan; 20. bis 28. Juli).Mit dieser Leistung empfiehlt sich der Athlet der LG Filder für die Trials Ende Juni in Mannheim.

Für Cedric Trinemeier von der MTG Mannheim standen aus Schönebeck 18,94 Meter im Protokoll. Sollten in Halle die 19 Meter fallen? Rhythmisches Klatschen begleitete den U23-Athleten bei seinen Versuchen im Kugelstoßen. Im dritten Versuch folgte der erleichternde Stoß auf 19,20 Meter. Es sollte sein einziger über die angestrebte Marke bleiben. Damit verfehlte er seine Bestleistung von 19,37 Metern knapp.

In der Frauenkonkurrenz (U23) setzte sich Alina Kenzel (VfL Waiblingen) mit 17,53 Meterdurch. Bereits am Vortag hatte die 21-Jährige im Ring gestanden und war auf 17,90 Meter gekommen. "An sich kommt man damit gut zurecht, wenn man zwei Wettkämpfe an zwei Tagen hat. Nur mit der Hitze bin ich schlecht zurechtgekommen. Technisch lief es auch nicht wie erhofft. Das Optimale wäre gewesen, wenn in Halle die 18 vor dem Komma gestanden hätte", sagte die EM-Neunte von Berlin.

Früh in der Saison hatte sie bereits die WM-Norm für Doha und die U23-EM in Gävle mit 18,03 Meter abgehakt. "Für mich ist die U23-EM definitiv eine Option, ich möchte sie gern mitnehmen." Was noch fehle, sei die Konstanz in den Stößen, damit die Saison-Bestleistung von 18,03 Metern aus Bad Boll schon bald der Vergangenheit anghört.

Quelle: leichtathletik.de

Zu den Ergebnissen: