Verbandstag


Der 48. Ordentliche Verbandstag des WLV fand am Sonntag, 18. September 2022 in Bad Liebenzell statt.

Tagungsstätte:

Kurhaus
Kurhausdamm 6
75378 Bad Liebenzell

Weitere Informationen:

» Programm des WLV-Verbandstags 2022

» Stimmenverteilung WLV-Verbandstag 2022

» Verbandstagsbroschüre mit allen Berichten und Anträgen

» Bericht auf wlv-sport.de

Der 47. Ordentliche Verbandstag des WLV fand statt am Samstag, 14. April 2018 in Winnenden

Tagungsstätte:

Hermann-Schwab-Halle
Albertviller Str. 11
71364 Winnenden

Weitere Informationen:

» Programm des WLV-Verbandstags 2018 (pdf-Datei)

» Stimmenverteilung WLV-Verbandstag 2018 (pdf-Datei)

» Verbandstagsbroschüre mit allen Berichten und Anträgen

» Bericht auf wlv-sport.de

46. Ordentlicher Verbandstag des WLV am 29. März 2014 in Bietigheim-Bissingen

Der 46. Ordentliche Verbandstag des WLV fand statt am Samstag, 29. März 2014 in Bietigheim-Bissingen

Tagungsstätte:

Kronenzentrum
Am Kronenplatz
Mühlwiesenstraße 6
74321 Bietigheim-Bissingen

Weitere Informationen:

Neuer ARGE-Vertrag einstimmig beschlossen

Klares Votum beim außerordentlichen WLV-Verbandstag in Sindelfingen
Die Aula der Gottlieb-Daimler-Schule in Sindelfingen war am 16. April Tagungsort der württembergischen Leichtathleten. Während am Vormittag turnusmäßig der Verbandsrat seine Frühjahrstagung durchführte, hatte WLV-Präsident Jürgen Scholz am Nachmittag zu einem außerordentlichen Verbandstag eingeladen. Anlaß für diesen Verbandstag war die Beschlussfassung über eine grunderneuerte ARGE-Vereinbarung der beiden baden-württembergischen Leichtathletik-Verbände.

Dazu konnte Präsident Scholz nicht nur die Delegierten der Kreise begrüßen. Seiner Einladung waren auch eine ganze Reihe Ehrenmitglieder gefolgt, denen er ganz besonders für die Verbundenheit mit der Leichtathletik dankte. Neben der Beschlussfassung über den Haushaltsabschluss 2010 und über den Haushaltsplan 2011 erläuterte Jürgen Scholz dem Verbandstag die geplanten Änderungen des ARGE-Vertrages. Der ARGE-Vertrag, der vorrangig die Zusammenarbeit in Themen des Leistungssports regelt, hat über die Jahre nicht mehr ganz die Gegebenheiten der Zusammenarbeit abgebildet. BLV und WLV sind daher nach konstruktiven Gesprächen übereingekommen, den Vertragstext anzupassen.

Bedenken gegen die Neufassung gab es von den Delegierten keine. So war sich die Versammlung auch in diesem Tagesordnungspunkt einig und die Änderungen des Arge-Vertrages wurde einstimmig beschlossen. Zum Abschluss des außerordentlich Verbandstages konnten noch eine Reihe Ehrungen vorgenommen werden. So erhielt Michael Salzer (VfB Stuttgart; 2010 noch TG Nürtingen) aus den Händen von WLV-Jugendwart Günter Mayer den Molly-Schauffele-Preis 2010 für seine überragenden sportlichen Erfolge in der vergangenen Saison. Der Sohn des verstorbenen WLV-Ehrenpräsidenten Richard „Molly“ Schauffele, Michael Schauffele, hat anlässlich des 100. Geburtstags seines Vaters diesen Preis für den erfolgreichsten WLV-Nachwuchsathleten im Bereich Wurf gestiftet. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird jährlich verliehen.
Erstmalig wurde in diesem Jahr der Titel "WLV-Frau des Jahres" verliehen. WLV-Frauenwartin Ursula Jetter-Vogt konnte Lotte Obrist aus Wain mit dieser Auszeichnung für ein über 40-jähriges Engagement für die Leichtathletik überraschen. Lotte Obrist ist unter anderem Schüler- und Jugendwartin im WLV-Kreis Biberach sowie Mitglied des WLVRechtsausschusses.

Traditionell wurden im Rahmen der Frühjahrstagung des WLV-Verbandsrates auch die erfolgreichsten Vereine in der Vereinsgesamtwertung des WLV in den Klassen Männer/Frauen, Jugend und Schüler mit einem Zuschuss für die Vereinskasse zur Anschaffung von Sportgeräten geehrt.

Der Württembergische Leichtathletik-Verband e.V. lädt zu seinem ordentlichen Verbandstag am Samstag, 24. April 2010, 10:00 Uhr, nach Balingen ein.

Tagungsort:
Mensa der Längenfeldschule, Gymnasiumstraße 32; 72336 Balingen

Tagesordnung

10:00 UhrFestlicher Teil
-Musikalische Eröffnung
-Begrüßung
-Grußworte der Gäste
-Bericht des Präsidenten
-Musikalisches Zwischenspiel
-Festvortrag Prof. Dr. Eike Emrich (Saarbrücken)
-Ehrungen
-Musikalisches Finale
12:00 UhrMittagessen
14:00 UhrArbeitsteil
1.Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigten
Wahl der Wahlkommission
2.Bericht zum Haushaltsabschluss 2009
Bericht der Kassenprüfer
Genehmigung des Haushaltsabschlusses 2009
3.Aussprache über die Jahresberichte
4.Anträge
5.Entlastung des Präsidiums
6.Neuwahlen
  • Präsidium
  • Rechtsausschuss
  • Kassenprüfer
7.Genehmigung des Haushaltsplanentwurfes 2010
8.Wahl des Tagungsortes für den Verbandstag 2014
9.Sonstiges


Anträge müssen schriftlich, spätestens 3 Wochen vor Beginn des Verbandstages (3. April 2010) bei der WLV-Geschäftsstelle eingehend, eingereicht werden.

 

Bewerbungen um die Ausrichtung des nächsten Verbandstages sind bis zum selben Termin bei der WLV-Geschäftsstelle einzureichen.

 

Der Württembergische Leichtathletik-Verband e.V. führte im Rahmen des WLV-Führungsseminars in Wangen einen außerordentlichen Verbandstag mit den notwendigen Nachwahlen von Präsidium, Rechtsausschuß und Kassenprüfer durch.

Im Sitzungssaal des alten historischen Rathauses in Wangen wurde dabei WLV-Präsident Jürgen Scholz mit seiner Mannschaft eindrucksvoll das Vertrauen ausgesprochen. Sowohl Jürgen Scholz als auch die weiteren Präsidiumsmitglieder wurden von den Delegierten der 24 WLV-Kreise einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Nach der Verabschiedung einer neuen Satzung beim letzten ordentlichen WLV-Verbandstag im März diesen Jahres in Ludwigsburg wurden die Neuwahlen - um nach dieser neuen Satzung wählen zu können - auf einen außerordentlichen Verbandstag im Herbst verschoben. Im Rahmen des traditionellen Führungsseminars des WLV in Wangen wurde dies nun nachgeholt.

Das neue und alte WLV-Präsidium:


Präsident
Jürgen Scholz (Sersheim)

Ehrenpräsident
Karl-Heinrich Lebherz (Winnenden)

Vizepräsident und Lehrwart
Fred Eberle (Schwäbisch Gmünd)

Breiten- und Seniorensportwart
Dr. Christoph Schnaudigel (Stuttgart)

Frauenwartin
Ursula Jetter-Vogt (Tübingen)

Jugendwart
Günter Mayer (Alfdorf-Adelstetten)

Öffentlichkeitsarbeit und Pressewart
Holger Schmidt (Sindelfingen)

Rechtswart
Dr. Heiko Striegel (Bietigheim-Bissingen)

Schatzmeister
Rainer Kock (Ludwigsburg)

Sportwart
Hans Krieg (Beuren)

Wettkampfwart
Dieter Locher (Sindelfingen)

Rechtsausschuß

Vorsitzender
Norbert Laurens (Mögglingen)

Beisitzer

Albert Arning (Vaihingen/Enz)

Helmut Bernhard (Weil der Stadt)

Gerhard Dengler (Herrenberg)

Thomas Mürder (Eislingen)

Lotte Obrist (Wain)

Fred Steininger (Heilbronn)

Kassenprüfer

Ordentliche Kassenprüfer
Erich Hägele (Weissach i.T.)
Rolf Saleck (Stuttgart)

1. Stellv. Kassenprüfer
Helmut Wolf (Magstadt)

2. Stellv. Kassenprüfer
Karl Weinmann (Stuttgart)

Dokumente zum außerordentlichen Verbandstag:
Tagesordnung
Wahlvorschläge
Stimmverteilung

Anträge

  • Antrag zur Finanzordnung des WLV
  • Antrag zur Wahl des Athletenvertreters im Präsidium

Klare Mehrheit für die neue Satzung – Wahlen im Herbst
Beim 44. ordentlichen Verbandstag des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes am 25. März in der Gemeindehalle in Ludwigsburg-Poppenweiler votierten die Delegierten der Kreise und Bezirke mit großer Mehrheit für die vom WLV-Präsidium eingebrachte Neufassung der WLV-Satzung. Mit 192 Ja-Stimmen bei 39 Nein-Stimmen wurde die für eine Änderung der Satzung erforderliche Zweidrittel-Mehrheit der Stimmen deutlich übertroffen.

WLV-Präsident Jürgen Scholz freute sich über die Rückendeckung durch die Delegierten: "Die geplanten Änderungen sind Bausteine auf dem Weg zu einem modernen und handlungsfähigen WLV sein. Damit haben wir gezeigt, dass wir die Kraft besitzen, uns an die gewachsenen Anforderungen und die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen".Dies sind die wesentlichsten Neuerungen der in Ludwigsburg verabschiedeten Satzung:

  • Die Abschaffung des geschäftsführenden Präsidiums und die Verringerung der Zahl der Vizepräsidenten von bislang 4 auf einen Vizepräsidenten,
  • die Verlängerung der Amtsperiode für die Präsidiumsmitglieder auf 4 Jahre,
  • die Einführung des Athletenvertreters im Präsidium,
  • die Abschaffung des erweiterten Verbandsbeirates und die damit verbundenen Umbenennung des Verbandsbeirates in Verbandsrat,
  • die Abschaffung der Bezirke und die damit verbundene Stärkung der Leichtathletik-Kreise,
  • und die Einführung einer Anti-Doping-Ordnung.

Da die beim Verbandstag verabschiedete Satzung erst mit dem erfolgten Eintrag ins Vereinsregister rechtskräftig wird, wurde der Tagesordnungspunkt "Neuwahlen" auf einen im Herbst einzuberufenden außerordentlichen Verbandstag vertagt. Bei diesem Verbandstag kann das WLV-Präsidium dann nach der neuen Satzung u.a. mit einer Amtszeit von vier Jahren gewählt werden.
Im Rahmen des festlichen Teils des Verbandstages am Vormittag erhielt WLV-Ehrenpräsident Karl-Heinrich Lebherz die Ehrenmitgliedschaft des Württembergischen Landessportbundes von WLSB-Vizepräsident Roland Albrecht verliehen. Der Sindelfinger Rudi Felger, langjähriger WLV-Sportwart, konnte sich über die Ernennung zum WLV-Ehrenmitglied freuen. Mit der WLV-Verdienstplakette wurde der Ludwigsburger Roland Kromer ausgezeichnet. Außerdem gingen der Molly-Schauffele-Preis an den im Trainingslager weilenden Nachwuchshammerwerfer

Alexander Ziegler (SV Dischingen) und der Friedrich-Wilhelm-Heyden-Preis an Dreisprung-Bundestrainerin Elke Stahl

Mitgliederbindung zentrales Thema

Im Festvortrag referierte Prof. Dr. Helmut Gabler, Diplom-Psychologe und –Sportlehrer und bis 2005 Leiter des Arbeitsbereichs “Sportpsychologie und Methodenlehre” am Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen, zum Thema “Sportvereine: Auslaufmodell oder Hoffnungsträger?” Um es vorweg zu nehmen: Als Auslaufmodelle sieht Gabler die Vereine keineswegs. Aber verschiedene Hausaufgaben hat der organisierte Sport durchaus zu erledigen. Doch zunächst rückte der Sportwissenschaftler anhand verschiedener Studien den aktuellen Problemen der Sportvereine auf den Leib. Solidargemeinschaft oder Dienstleistungseinrichtung? war dabei seine zentrale Frage. Die in der überwältigenden Mehrzahl Mehrspartenvereine mit Leichtathletikabteilungen, die im WLV-Durchschnitt 157 Mitglieder zählen, sind eindeutig Solidargemeinschaften. Das Ehrenamt dominiert. Mangelnde Bereitschaft ein solches auszuüben sehen die von Gabler vorgestellten Erhebungen vor allem in Bezug auf Vorstandspositionen oder bei Kampf- und Schiedsrichtern. Erstaunlich, dass bei WLV-Vereinen im Unterschied zum WLSB-Durchschnitt das Engagement im Breitensport ebenso wie die Qualität der Übungsleiter und Trainer absolut höchste Priorität genießt.

Zu über 80 Prozent hoch oder sehr hoch ist die Mitgliederzufriedenheit in den WLSB- und damit auch WLV-Vereinen. Ein “äußerst sensibles” Thema jedoch sind die Beiträge. Obwohl diese in der Leichtathletik oft “außerordentlich niedrig” seien, könnten schon geringe Erhöhungen zu Austritten führen.
Zusammenfassend führte Prof. Dr. Hartmut Gabler aus, dass in den Vereinen insbesondere “die Mitgliederbindung und -gewinnung intensiviert werden muss”. Auch seien die Ziele zu überdenken. Im “wettkampforientierten Breitensport” auf Vereins- oder Verbandsebene liegt für ihn die Zukunft der Leichtathletik.

Weltfinale der Leichtathletik Jahreshöhepunkt 2006
In Gegenwart und Zukunft nicht fehlen darf und soll aber beim WLV der international orientierte Spitzensport, auch wenn dieser nach Gabler nur von einem Prozent der Leichtathletik-Vereinsmitglieder praktiziert wird. Die vorherigen Ausführungen von WLV-Präsident Jürgen Scholz machten deutlich, welch große Erfolge die ‘Aushängeschilder’ seit dem letzten Verbandstag 2004 in Bad Liebenzell wiederum erreicht haben. “Bei allen wichtigen internationalen Leichtathletik-Ereignissen waren WLV-Athleten präsent”, so Scholz stolz. Das betraf allem voran die Olympischen Spiele in Athen, wo ein Quintett die Verbandsfarben hochhielt und schloss auch sämtliche Welt- und Europameisterschaften in der Halle und im Freien bei den Aktiven und dem Nachwuchs ein.

Auch seinen persönlichen sportlichen Jahreshöhepunkt sieht Jürgen Scholz trotz Fußball-Weltmeisterschaft in den Leichtathletik. Nämlich beim World Athletics Final am 9. und 10. September 2006 im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion. “Nicht nur, weil es in Stuttgart stattfindet, sondern, weil ich es gleich hinter den Olympischen Spielen und fast auf Augenhöhe mit einer Weltmeisterschaft einstufe.” An alle Anwesenden ging der Appell, sich “für den Erfolg dieser Veranstaltung einzusetzen. Wir haben es jetzt selbst in der Hand, nutzen wir die Chance für die Leichtathletik!”

Kultusministerin Dr. Annette Schavan würdigt das Engagement des scheidenden WLV-Präsidenten Karl-Heinrich Lebherz mit hoher Auszeichnung
"Sie wussten, dass die ehrenamtliche Arbeit einen ungeheueren Einsatz erfordern würde und haben sich stark in die Pflicht nehmen lassen", beschrieb die Ministerin die Amtszeit des WLV-Präsidenten Karl-Heinrich Lebherz. Zur Anerkennung seiner herausragenden Verdienste um das Gemeinwohl ehrte sie den 69-Jährigen, der an diesem Tag sein Amt nach über zehn Jahren niederlegte, mit der Staufer-Medaille. Sein außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement zeigt sich daran, dass Lebherz Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse ist. "Was damals zwischen Weihnachtsmarkt-Eröffnung in Ihrer Heimatstadt Winnenden und der nächsten Gemeinderatssitzung mit ihrer Wahl zum WLV-Präsidenten am 27. November 1993 in Giengen/Brenz begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsdekade für den WLV", sagte die Ministerin. So sei unter seiner Ägide die Mitgliederzahl von 89.000 auf 107.000 gestiegen.

42. ordentlicher Verbandstag
16. März 2002 in Pliezhausen

41. ordentlicher Verbandstag
11. März 2000 in Göppingen